Damit die rund 32.000 Besucherinnen und Besucher einen sicheren Abend erleben konnten, war auch der DRK Kreisverband Berlin-City e.V. im Einsatz. So standen im Berliner Dom und im Berliner Medizinhistorischen Museum ehrenamtliche Helferinnen und Helfer bereit, um bei kleinen und großen Notfällen schnell Hilfe leisten zu können.

Fast 10.000 Besucher fanden sich im Berliner Dom ein. Ein interessantes Programm, bestehend aus Orgelführungen,  Konzertdarbietungen verschiedener Chöre sowie die Möglichkeit, die vielfältigen Facetten des Berliner Doms in voller Pracht zu erkunden, begeisterte die Berlinerinnen und Berliner. Aber auch zahlreiche Touristen nutzten die Gelegenheit, so viele kulturelle Highlights der Stadt im Rahmen der Langen Nacht zu besichtigen.

Mandy Hilbig, Helferin der Bereitschaft Mitte im DRK Kreisverband Berlin-City e.V. und eine von vier ehrenamtlichen Sanitätern, die sich im Dom für die medizinische Versorgung der Besucher bereit hielten, gab daher auch bereitwillig Auskunft über das geplante Programm und wies darüber hinaus den Besuchern gern den gesuchten Weg. Ihre Fremdsprachenkenntnisse, die sie in ihrer hauptberuflichen Beschäftigung als Projektingenieurin nutzt, halfen ihr demzufolge wiederholt in solchen Situationen weiter.

Der Einsatz verlief medizinisch gesehen eher ruhig, neben einigen kleineren Hilfeleistungen musste jedoch eine Besucherin vorsorglich in ein Krankenhaus transportiert werden.

Auch das Medizinhistorische Museum erfreute sich regen Interesses. Neben der Dauerausstellung konnten sich die Besucherinnen und Besucher dort auch die Ausstellungen „Who Cares?“ und „Zwillingsbilder“ ansehen. Trotz der großen Zahl Interessierter blieb es jedoch auch dort  mit Blick auf das Einsatzaufkommen ruhig.

Und so bleibt den Helferinnen und Helfern des DRK KV Berlin-City e.V. nur, sich auf die nächste Lange Nacht der Museen zu freuen, die am letzten Sonnabend im Januar 2012 ansteht.